Psychologen arbeiten in den unterschiedlichsten Settings. Sie betreiben Forschung und bieten Therapie an. Sie helfen den Menschen auch, mit Stress umzugehen und bessere Beziehungen aufzubauen. Psychologen müssen ein vier- bis sechsjähriges Graduiertenstudium und einen Doktortitel in Psychologie absolvieren.
Viele Psychologen nutzen praktische Behandlungsansätze, indem sie beispielsweise Klienten mit Aufzugsphobien bitten, zu Hause das Drücken der Knöpfe zu üben. Sie können auch Hausaufgaben geben.
Psychologen arbeiten in den unterschiedlichsten Settings
Lizenzierte Psychologen arbeiten in einer Vielzahl von Umgebungen, darunter in Privatpraxen, Schulen, psychiatrischen Kliniken, Behandlungseinrichtungen (z. B. Drogen- oder Alkohol-Rehabilitationszentren), allgemeinen oder psychiatrischen Krankenhäusern und Forschungslabors. Sie arbeiten auch in Spezialgebieten wie Beratung, Kinder- und forensische Psychologie. Psychologen können eine Spezialisierung wählen, die ihren Interessen und Karrierezielen am besten entspricht.
In Sitzungen helfen Psychologen Menschen bei der Bewältigung emotionaler Schwierigkeiten und psychischer Erkrankungen. Sie können Patienten helfen, mit Stress, Sucht und chronischen Krankheiten umzugehen, und sie können ihnen Bewältigungsstrategien beibringen, die ihnen ein gesünderes Leben ermöglichen.
Psychologen führen auch psychologische Tests und Beurteilungen durch, um Erkrankungen zu diagnostizieren oder mehr über die Art und Weise herauszufinden, wie eine Person denkt, fühlt und sich verhält. Zu diesen Tests können Persönlichkeits- und Intelligenztests, Eignungs- und Lernbehinderungstests oder neuropsychologische Tests gehören. Sie können sogar beurteilen, ob ein Patient für die Verhandlung geeignet ist. Diese Ergebnisse werden dann zur Entwicklung eines Behandlungsplans verwendet. Psychologen können auch als Berater für Unternehmen und Organisationen tätig sein oder Bildungsprogramme für Studenten und verwandte Fachkräfte anbieten.
Sie forschen
Psychologen führen wissenschaftliche Forschung durch, um Verhalten und die ihm zugrunde liegenden kognitiven und physiologischen Prozesse zu verstehen. Sie nutzen dieses Wissen, um die Behandlung und das Verständnis des Menschen zu verbessern. Sie können dieses Wissen auch nutzen, um Menschen bei der Bewältigung von Lebensereignissen und Situationen zu helfen, die ihnen Stress bereiten.
Der erste Schritt bei der Durchführung psychologischer Forschung besteht darin, eine Hypothese aufzustellen. Eine Hypothese ist eine Aussage, die vorhersagt, was unter bestimmten Bedingungen passieren wird. Die Hypothese sollte auf früheren Beobachtungen basieren und kann mit spezifischen Forschungsmethoden überprüft werden. Psychologen nutzen sowohl experimentelle als auch deskriptive Forschung, um ihre Hypothesen zu testen.
Ein einfaches Experiment besteht darin, eine Kontrollgruppe, die keine Behandlung erhält, mit einer Versuchsgruppe zu vergleichen, die eine Behandlung erhält. Diese Art der Forschung ist am effektivsten, um Ursache-Wirkungs-Beziehungen festzustellen. Andere Methoden umfassen naturalistische Beobachtung, Fallstudien und Kohortenstudien.
Der wichtigste Aspekt bei der Durchführung psychologischer Forschung ist der Schutz der Teilnehmer. Einige Forscher können bei ihren Teilnehmern Stress, Angst oder negative Stimmungen hervorrufen, sie schwachen Elektroschocks aussetzen oder sie über die Art ihrer Teilnahme an der Studie täuschen.
Sie bieten Therapie an
Psychologen bieten Psychotherapie oder Gesprächstherapie als Behandlungsform für eine Vielzahl psychologischer Probleme an. Sie sind in einem breiten Spektrum an Techniken geschult, darunter kognitiv-verhaltensbezogene, zwischenmenschliche, humanistische und psychodynamische Therapieansätze. Sie können auch Hypnose und andere Techniken einsetzen, um ihren Klienten dabei zu helfen, negative Verhaltensweisen und Gedanken zu ändern.
Eine psychologische Behandlung ist sehr hilfreich für Menschen mit einer Vielzahl von Problemen, darunter Depressionen, Angstzustände, Süchte und emotionale Schwierigkeiten wie Trauer und Verlust. Es ist wichtig, einen Psychologen zu finden, der Erfahrung in der Behandlung Ihres speziellen Problems hat.
Vielen Menschen fällt es schwer, mit Freunden oder Familienmitgliedern über ihre Probleme zu sprechen, aber Psychologen können ihnen eine sichere Umgebung bieten, in der sie ihre Probleme und Sorgen besprechen können. Um die besten Ergebnisse einer Psychotherapie zu erzielen, ist es wichtig, Ihrem Therapeuten gegenüber offen und ehrlich zu sein. Darüber hinaus wird Ihr Therapeut die Vertraulichkeit sehr ernst nehmen und außerhalb der Sitzungen nicht über Ihre Behandlung sprechen.
Sie geben Empfehlungen
Ein Psychologe kann einem Patienten eine Behandlung empfehlen, die Psychotherapie (Gesprächstherapie), psychologische Tests und Verhaltenstherapien umfassen kann. Sie können einem Patienten auch dabei helfen, eine Krise zu bewältigen oder Probleme in seinem Leben zu bewältigen. Diese Probleme können langfristiger Natur sein, wie z. B. Depressionen oder Angstzustände, oder kurzfristiger Natur sein, wie z. B. ein Verlust des Arbeitsplatzes oder eine Krankheit.
Obwohl sowohl Psychiater als auch Psychologen psychische Gesundheitsprobleme behandeln, verfügen sie über unterschiedliche Ausbildungen und Ausbildungen. Psychiater sind Ärzte, die sich mit dem Zusammenhang zwischen psychischen und körperlichen Erkrankungen befassen und Medikamente verschreiben können. Psychologen haben einen Master-Abschluss und einen Doktortitel und konzentrieren sich auf Psychotherapie und Beratung.
Psychologen können einem Arzt Behandlungsempfehlungen geben, ihre Ratschläge sind jedoch nur dann gültig, wenn sie im Rahmen ihrer Kompetenz liegen.